Am heutigen Montag, 25. September, feiert Ex-Bayern-Spieler und Ex-Vorstandschef der Roten Karl-Heinz Rummenigge, der aktuell beim deutschen Rekordmeister als Aufsichtsratsmitglied tätig ist, seinen 68. Geburtstag.
Im großen Interview mit dem Club-Magazin 51 erinnerte sich Rummenigge einst an seine Profi-Karriere beim deutschen Rekordmeister.
Der 68-Jährige gibt zu, dass er zuerst sehr schüchtern war - wegen des Respekts vor großen Stars: "Ich bin 1974 mit zarten 18 Jahren zum FC Bayern gewechselt. Im ersten Training kam ich als Erster auf den Platz und habe mich zunächst in eine Ecke verzogen. Rund 10.000 Zuschauer waren da. Dann erschienen alle frischgebackenen Weltmeister der Reihe nach, als Erster Gerd Müller, als Letzter Franz Beckenbauer. Jedes Mal brandete Riesenbeifall auf. Da dachte ich: "Mamma mia, was ist denn hier los?"
Rummenigge hat zuerst sogar alle Teamkollegen gesiezt: "Mein Respekt war riesig. In den ersten zwei Wochen habe ich alle Spieler gesiezt. Bis Gerd Müller zu mir gesagt hat: "Ich bin der Gerd."
Er hat ziemlich schnell verstanden, dass es beim FC Bayern vor allem um Erfolge geht: "Nach vier Wochen war mir klar: Hier zählen nur Siege, darauf ist der ganze Klub aufgebaut. Das ist die Schule FC Bayern. Wer das nicht verinnerlicht, wird es hier niemals schaffen."
Karl-Heinz Rummenigge spielte für den FC Bayern München von 1974 bis 1984 auf der Position des Mittelstürmers. In 422 Pflichtspielen für die Roten gelangen ihm 217 Tore und 69 Vorlagen.
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