Uli Hoeneß überrascht mit seiner Aussage: Falls der FC Bayern die Meisterschaft nicht gewinnt, "wird der FC Bayern nicht untergehen"

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Uli Hoeneß überrascht mit seiner Aussage: Falls der FC Bayern die Meisterschaft nicht gewinnt, "wird der FC Bayern nicht untergehen"

Über den Auftritt der Mannschaft in der Partie gegen AEK

"Man hat gemerkt, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit sehr verunsichert war. Da haben wir sehr vorsichtig gespielt und auch vom Tempo her nicht so gespielt, wie man es optimalerweise machen sollte. In der zweiten Halbzeit ist die Mannschaft mit zunehmender Spieldauer selbstbewusster geworden und hat dann ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Wenn sie als Spieler von Bayern München diese Medien-Zeitungen lesen – das ist jetzt keine Kritik – lässt man sich vielleicht ein wenig beeinflussen. Wir haben nicht gut gespielt die letzten vier, fünf Wochen und jedes schlechtere Spiel zieht dich ein bisschen mehr runter. Und auch Spieler, die so große Erfahrung haben, lassen sich offensichtlich davon beeinflussen."

Über das bevorstehende Top-Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag

"Man kann ja nicht nach Dortmund fahren und sagen, dass man einen Dreier einfahren will. Dortmund hat bis jetzt eine sehr gute Saison gespielt. Wir fahren nicht als Favorit nach Dortmund, sondern zum ersten Mal seit langer Zeit als Außenseiter. Wir müssen schauen, dass wir dort ein gutes Spiel machen und dann müssen wir sehen, was rauskommt. Im Moment sind wir Außenseiter, meines Wissens sind sie vier Punkte vor uns."

Über die Saisonziele des FC Bayern

"Die Saison hat gerade erst angefangen. Wir haben eine Mannschaft, die im Umbruch ist. Wir haben einen jungen Trainer, der sich hier reinarbeiten muss. Und da muss man ein bisschen Geduld haben. Vor vier Wochen haben sich noch alle beschwert, dass die Meisterschaft langweilig wird, jetzt ist es spannend und es ist auch keinem Recht. Wir sind nicht so arrogant, wie ihr alle glaubt. Die Meisterschaft würden wir gerne immer haben, aber wenn es mal nicht so ist, wird der FC Bayern nicht untergehen."

Über den Bayern-Maulwurf 

"Das ist ein Geschwür, das man nicht mehr losbekommt. Es hat jetzt gar keinen Sinn, da dazwischen zu hauen. Wir müssen uns darauf konzentrieren, das Spiel zu verbessern, wieder selbstbewussten Fußball spielen und die Zuschauer zufriedenstellen. Ich habe heute bewusst keine Lust, die Medien wieder zu kritisieren, denn dazu gehören ja immer zwei. Wenn die Spieler und ihre Berater ständig offeriert bekommen, was passiert wenn, dann passiert es halt. Es hat keinen Sinn, darüber noch ins Detail zu gehen. Mit dem Phänomen müssen wir im Moment leben. Ich denke aber, dass wir es im Lauf der Zeit, verändern können."

Über seine Kritik an Juan Bernat in der Pressekonferenz am 19. Oktober

"Ich würde die Pressekonferenz im Wesentlichen wieder so machen. Die Geschichte im Spiegel hat bewiesen, dass sie dringend notwendig war. Das eine oder andere Wort, das ich gebraucht habe, würde ich so nicht mehr wählen. Es hat mir sehr leid getan, Juan Bernat beleidigt zu haben, seine Spielweise in einem Spiel. Das würde ich so nicht mehr machen."

VerfasserDenis WunderQuelleSport1
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