"Immer noch das Gesicht des FC Bayern": Hitzfeld gibt zu, dass er Uli Hoeneß als Bayern-Boss vermisst

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"Immer noch das Gesicht des FC Bayern": Hitzfeld gibt zu, dass er Uli Hoeneß als Bayern-Boss vermisst

Uli Hoeneß tritt im vergangenen November als der Präsident des FC Bayern zurück. Im Interview mit Sky Sport wurde der legendäre ehemalige Bayern-Trainer Otmar Hitzfeld gefragt, ob er Hoeneß beim FC Bayern vermisst.

"Er war und ist vielleicht immer noch das Gesicht des FC Bayern. Und natürlich vermisse ich es, seine Interviews zu sehen", sagte Hitzfeld. "Aber er hat auch seinen Abschied perfekt hinbekommen. So den Stab zu übergeben, das ist eine fantastische Leistung. Der Abschied von Robben und Ribery. Das Installieren von Brazzo, Kahn und Herbert Hainer".

"Also ich muss schon sagen: Was Uli und Karl-Heinz Rummenigge in den letzten Jahren mit dem Verein gemacht haben, ist bewundernswert. Uli genießt jetzt bestimmt die Zeit mit der Familie und wenn er gebraucht wird, dann würde er sicher helfen", fügte er hinzu.

Außerdem erzählte der fünfmalige Bundesliga-Meister, warum er nie mehr darüber denkt, wie er es schaffen würde, wenn er noch Trainer wäre: "Zum Glück bin ich das auch nicht mehr. Ich hatte meinen Abschied, mit der Schweiz bei der WM 2014 und das war großartig. Das war mein Ziel. Und danach habe ich losgelassen. So hatte ich es geplant und bin dankbar, dass ich das genauso geschafft habe".

Was ist für euch die schönste Erinnerung an Hitzfelds Zeit beim FCB?

VerfasserAnton SeitzQuelleSky Sport
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