Neuer, Müller, Messi & Co.: Alle 13 Spieler, die das Triple zweimal gewonnen haben

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Neuer, Müller, Messi & Co.: Alle 13 Spieler, die das Triple zweimal gewonnen haben

In seiner zweiten Saison beim FC Bayern gewann der Torhüter sein erstes Triple. Insgesamt bestritt er dabei 50 Pflichtspiele, mehr als Hälfte davon (26 Spiele) - zu Null.

In der Triple-Saison 2019/20 war Neuer der einzige Bayern-Spieler, der keine einzige Spielminute in allen Wettbewerben verpasst hat. In 22 von 51 Pflichtspielen hielt FCB-Kapitän seinen Kasten sauber.

Der Brasilianer ist der titelreichste Spieler der Geschichte. Kein Wunder, dass zu seiner Trophäensammlung auch 2 Triples gehören, das erste davon - in seiner ersten Saison bei der Blaugrana (54 Spiele, 5 Tore, 14 Vorlagen - und das als Abwehrspieler!).

In der zweiten Triple-Saison sah Alves' Bilanz etwas bescheidener aus, trotzdem gehörte er zu Barcas Stammpersonal (46 Spiele, 11 Vorlagen).

Genauso wie Neuer holte Boateng in seiner zweiten Bayern-Saison das erste Triple in der Karriere (40 Spiele, 2 Tore, 2 Vorlagen).

Zu Beginn der Saison 2019/20 stand der Innenverteidiger kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin, aber die Seiten erzielten keine Einigung, sodass Jerome in München blieb und unter Hansi Flick seinen zweiten Frühling erlebte (38 Spiele, 2 Vorlagen).

Im Alter von 17 Jahren verließ Pique seinen Heimatklub FC Barcelona und wechselte zu Man United. Nach einer Leihe bei Zaragoza kehrte der Innenverteidiger zu den Katalanen zurück, wo er bereits in seiner ersten Saison eine wichtige Rolle spielte (45 Siele, 2 Tore, 1 Vorlage) und das erste Triple holte.

Auch in seiner zweiten Triple-Saison gehörte der Spanier mit 44 Pflichtspieleinzästen (7 Tore, 1 Vorlage) zum Stammpersonal.

Zum ersten Mal gewann Alaba alle 3 Trophäen in einer Saison mit knapp 21 Jahren. Schon damals war der Österreicher Stammspieler - auf der Position des Linksverteidigers (38 Spiele, 5 Tore, 6 Vorlagen).

Die meisten Spiele in der Saison 2019/20 bestritt David auf einer anderen Position - in der Innenverteidigung - und hat bewiesen, dass er sich auch in dieser Rolle wohlfühlt und zum Teamerfolg beitragen kann (42 Spiele, 2 Tore, 2 Vorlagen).

Der Spanier, der im Sommer 2012 für 40 Mio. Euro (damals - ein Vereinsrekord) nach München kam, zahlte diese Investition aus. Bereits in seiner ersten Saison spielte Javi eine enorm wichtige Rolle im Mittelfeld von Jupp Heynckes (43 Spiele, 3 Tore, 4 Vorlagen) und war einer der Erfolgsgaranten.

2019/20 hat Martinez seinen Platz in der Startelf verloren, was u.a. mit dem Verletzungspech zu tun hatte. Trotzdem war Javi immer bereit, dem Team zu helfen, und kam 24 Mal zum Einsatz.

  • Xavi Hernandez (2009, 2015)

Barcas Rekordspieler (767 Einsätze), einer der besten zentralen Mittelfeldspieler im 21. Jahrhundert, bestritt 54 Pflichtspiele in der Triple-Saison 2008/09 und war an 41 (!) Toren direkt beteiligt (10 Treffer, 31 Vorlagen).

Seine letzte Saison bei Barca krönte der Spanier mit dem zweiten Triple-Erfolg in der Karriere (44 Spiele, 2 Tore, 9 Vorlagen).

  • Andres Iniesta (2009, 2015)

Wenn man den Namen von Xavi nennt, erinnert man sich sofort an Iniesta - und das ist kein Wunder, denn beide haben jahrelang im Mittelfeld - sowohl bei Barca als auch in der spanischen Nationalelf - zusammengespielt.

In der Triple-Saison 2008/09 nahm Iniesta an 43 Pflichtspielen teil (5 Tore, 18 Vorlagen), bei seinem zweiten Triple-Erfolg kam der geniale Ballkünstler insgesamt 42 Mal zum Einsatz (3 Tore, 8 Vorlagen).

Im Unterschied zu Xavi und Iniesta zeichnete sich Busquets durch eine defensive Spielweise aus und komplettierte dank seiner Qualitäten perfekt Barcas Mittelfeldtrio.

Bereits in seiner ersten Saison bei Barca-Profis bekam Sergio das Vertrauen von Pep Guardiola (43 Spiele, 3 Tore, 1 Vorlage), holte das Triple und wurde zum ersten Mal für den Kader der spanischen Nationalelf nominiert. Auch in der Saison 2014/15 war der Spanier aus der Startelf der Katalanen nicht wegzudenken (47 Spiele, 1 Tor, 3 Assists).

Schon im Jahr 2010 hatte Müller die Chance, das Triple zu holen, doch damals scheiterten die Bayern leider an Inter Mailand im UCL-Finale. Diese Niederlage sowie auch das verlorene "Finale danoam" haben den Offensivspieler nur stärker gemacht.

Mit 40 direkten Torbeteiligungen (23 Treffer + 17 Vorlagen) in 47 Spielen gehörte Thomas in der Triple-Saison 2012/13 zu den unverzichtbaren Spielern. Auch 7 Jahre später sammelte Müller 40 Scorerpunkte (14 Tore, 26 Assists) - diesmal in 50 Spielen.

  • Pedro Rodriguez (2009, 2015)

Der offensive Flügelspieler wurde genauso wie Busquets im Jahr 2008 zu Barca-Profis befördert. In seiner ersten Triple-Saison spielte Pedro allerdings keine große Rolle (14 Einsätze bei den Profis, nur 1 Vorlage), 2014/15 pendelte er zwischen der Startelf und Ersatzbank, kam trotzdem zu 50 Einsätzen (11 Tore, 9 Vorlagen).

Pedro war zwar weniger treffsicher als viele andere Offensivstars der Katalanen, war aber immer bereit, dem Team zu helfen - als Rechtsaußen oder Linksaußen.

Der Kameruner unterscheidet sich von allen anderen doppelten Triple-Siegern dadurch, dass er das Triple mit 2 verschiedenen Klubs - Barca und Inter - gewonnen hat, und das in 2 aufeinanderfolgenden Jahren schaffte.

Für Barca erzielte der Stürmer in 52 Pflichtspielen der Saison 2008/09 36 Tore und verzeichnete 8 Assists. Bei Inter waren seine Torerfolge weniger beeindruckend (18 Treffer + 9 Vorlagen in 48 Spielen), trotzdem ist sein Beitrag zum Triple-Erfolg der Nerazzurri nicht zu unterschätzen.

Über Messi braucht man nicht viel zu sagen. Leo gewann alles, was zu gewinnen war - nur bei der argentinischen Nationalelf klappte es nicht mit einem großen Titel.

Bereits in seiner ersten Triple-Saison hatte der legendäre Argentinier im Durchschnitt mehr als eine direkte Torbeteiligung pro Spiel (51 Einsätze, 38 Tore, 18 Vorlagen). 2014/15 war Messis Bilanz einfach außerirdisch - 58 Tore und 29 Assists in 57 Pflichtspielen.

So könnte die Elf der Spieler, die das Triple zweimal geholt haben, aussehen. Da es insgesamt 13 doppelte Triple-Sieger gibt, landen 2 Stars auf der Bank.

VerfasserMaxim MerxQuelleTribuna.com
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