Raimund Hinko: "Ich würde Zirkzee auf gar keinen Fall ausleihen oder gar verkaufen"

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Raimund Hinko: "Ich würde Zirkzee auf gar keinen Fall ausleihen oder gar verkaufen"

In seiner Kolumne "Meine Bayern" hat SportBild-Reporter Raimund Hinko, der den FC Bayern seit vielen Jahrzehnten verfolgt, seine Gedanken zu den Perspektiven von Joshua Zirkzee geäußert.

"Ich habe mir das Derby von Bayern II gegen 1860 angesehen. Auch wenn Joshua Zirkzee nach 25 Minuten übermotiviert den Löwen-Torwart Marco Hiller im Gesicht traf (für mich unabsichtlich) und dafür zu Recht Rot sah – bis dahin hatte ich genug von dem 19-jährigen Holländer gesehen. Er spielte hinter Fiete Arp als falsche Neun, wirkte ball- und kombinationssicher", schreibt Hinko.

"Vor allem gefiel mir, dass er sich verlorene Bälle schnellstens wieder zurückholte, indem er seinen wuchtigen 1,93-Meter-Körper in die Zweikämpfe warf und die Gegner an ihm abprallten. Nicht also verträumt in der Gegend rumstand und staunte, was da so alles passiert."

"Ich würde Zirkzee auf gar keinen Fall ausleihen oder gar verkaufen, lieber anstelle des alten Choupo-Moting zumindest auf die Bank setzen, wenn seine Sperre abläuft. Das hat Perspektive."

Sollten Bayern-Verantwortlichen auf Hinkos Rat hören? Oder wäre es besser, Zirkzee zu verleihen?

VerfasserMaxim MerxQuelleSportBild
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