Ein völlig überraschender Winter-Transfer: Ricardo Pepi, der sich unter anderem im Blickfeld des FC Bayern befand, ist vom FC Dallas zum FC Augsburg gewechselt. Medienberichten zufolge haben die Fuggerstädter rund 16 Mio. Euro für den jungen Stürmer ausgegeben - und das war möglich dank dem US-Investor Bolt Football Holding Company, der im vergangenen Jahr beim FCA eingestiegen war.
Es wurde viel über die mögliche Beteiligung des FC Bayern an diesem Transfer spekuliert. Einer der Gründe für solche Spekulationen bestand darin, dass Bayern eine Kooperation mit dem FC Dallas hat. Zudem waren die Bayern am Wechsel von Serge Gnabry von Arsenal London zu Werder Bremen im Sommer 2016 angeblich beteiligt - und deshalb spekulierte man über ein ähnliches Modell auch im Fall Pepi. Laut Sky ist an diesen Spekulationen nicht dran, die Bayern sind in diesen Deal nicht involviert.
Ein ehemaliger Bayern-Mitarbeiter war in diesen Deal allerdings involviert: Es handelt sich um Augsburgs Chefscout Timon Pauls, der nicht nur gebürtiger Münchner ist, sondern auch mehrere Jahre beim FC Bayern gearbeitet hat.
