Bericht: Flicks Vertrauen gegenüber dem Bayern-Block spaltete das DFB-Team bei WM in Katar

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Bericht: Flicks Vertrauen gegenüber dem Bayern-Block spaltete das DFB-Team bei WM in Katar

Für den Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2022 stellte der FC Bayern 7 Spieler ab - mehr als jeder andere Verein. Mit ihnen arbeitete Hansi Flick im Verein zusammen, deshalb kennt er sie natürlich gut. Nach SportBild-Informationen (via fussball.news) stellte das allerdings ein Problem dar: Flicks großer Fokus auf die Spieler seines Ex-Klubs sorgte intern für Zerrissenheit.

Demnach fühlten sich nicht alle 26 Spieler im WM-Kader Deutschlands gleichwertig behandelt, weil Flick im Zweifel auf die Spieler setzte, die er in München trainiert hatte. Dazu kam auch Niklas Süle, der bis Sommer 2022 bei den Bayern spielte.

Der Quelle zufolge hätte z.B. Kai Havertz gerne die Treue gespürt, die Thomas Müller bei Flick genoss. Ilkay Gündogan soll sich über die Auswechslung zugunsten von Leon Goretzka im Spiel gegen Japan (1:2) geärgert haben. Darüber hinaus soll sich Marc-Andre ter Stegen mit der Frage beschäftigen, warum Manuel Neuer unantastbar ist.

Ein Beweis dafür, dass es in der Nationalmannschaft mindestens zwei Lager gegeben hat, war unter anderem die Posse um die Heimreise aus Katar: Vor der geplanten Ankunft in Frankfurt machte der Flieger einen Zwischenstopp in München für die Bayern-Profis, andere Spieler kamen deutlich später an ihrem Ziel an.

Laut Sport Bild sah das Team bereits in Katar Bedarf für eine Krisensitzung. "Wir müssen ab sofort alle zusammenhalten", soll dabei ein Bayern-Profi gesagt haben.

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