Der FC Bayern wird immer wieder von Torwartproblemen verfolgt: Im Dezember erlitt Manuel Neuer einen Unterschenkelbruch und fiel bis Saisonende aus, die Suche nach einem neuen Torwart gestaltet sich schwer, und nun gab es eine Schrecksekunde um den jungen Goalie Johannes Schenk.
Während der Vormittags-Einheit am heutigen Dienstag hielt sich Schenk plötzlich die Hand vor sein schmerzverzerrtes Gesicht. Der 20-jährige, der Stand jetzt die Rolle des 2. FCB-Torhüters erfüllt, blutete heftig aus der Nase, schuld war laut der Bild-Zeitung ein strammer Schuss mitten ins Gesicht. Mit viel Blut im Gesicht ging der Youngster sofort zu den Physios Gerry Hoffmann und Florian Brandner, die ihn dann betreuten. Ein einfaches Taschentuch reichte nicht, um die starke Blutung zu stoppen, deshalb bekam Schenk Tampons in die Nasenlöcher. Zum Glück konnte Schenk kurze Zeit später weitermachen.
Es ist natürlich toll, dass mit Schenk alles in Ordnung ist, aber dieser kleine Vorfall zeigt, wie wichtig es für die Roten wäre, einen weiteren Torwart in ihren Reihen zu haben. Falls sich Schenk schwerer verletzt hätte, wären die Roten vor dem Bundesliga-Spiel gegen Leipzig (Freitag, 20. Januar) ganz dünn besetzt...
