"Da helfen keine Videos, keine Trainingseinheiten, keine Gespräche so, wie...": Tuchel erklärt Gnabrys Leistungsexplosion

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"Da helfen keine Videos, keine Trainingseinheiten, keine Gespräche so, wie...": Tuchel erklärt Gnabrys Leistungsexplosion

Im Laufe der Saison wurde Serge Gnabry ziemlich oft kritisiert, aber in den letzten Wochen präsentiert er sich von seiner besten Seite: Er traf in jedem von den letzten 3 Bundesliga-Spielen: 1 Tor beim 2:0-Sieg gegen Hertha, ein Tor beim 2:1-Sieg gegen Werder Bremen, 2 Tore beim 6:0-Sieg gegen Schalke.

Thomas Tuchel hat nun die Gründe für Gnabrys Leistungsexplosion erklärt.

"Da helfen keine Videos, keine Trainingseinheiten, keine Gespräche so, wie ein Tor hilft. Manchmal braucht es ein bisschen Vertrauen, ein bisschen Spielzeit und ein bisschen Spielglück – in Bremen ist ihm mal einer vor den Fuß gefallen, der ihm in einem anderen Spiel nicht vor die Füße fällt. Den hat er noch nicht einmal hundertprozentig getroffen und er war trotzdem drin. Und plötzlich gehen ein paar Sachen leichter", wird Bayern-Chefcoach von der Bild-Zeitung zitiert.

Tuchel weiter: "Er hätte noch ein zwei Tore mehr machen können. Aber die Spieler, die die Form haben und sie so bestätigen wie Serge, das ist natürlich wichtig, denn nichts ist für einen Stürmer so wichtig wie Tore. Es ist sehr wichtig, dass wir Serge haben, der das Glück auf seine Seite gezwungen hat. Er ist ein Top-Charakter, der sich auch aufopfert für die Mannschaft, auch defensiv und offensiv gute Laufwege hat. Ich bin sehr zufrieden."

Laut der Bild-Zeitung half Serge auch eine Ansage von Hasan Salihamidzic geholfen: "Ich habe ihm in der Halbzeit gesagt: Komm nicht in die Kabine, wenn du kein Tor gemacht hast. Dann hat er gleich zwei gemacht."

VerfasserMichael LutzQuelleBild
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