Im Januar wurde der langjährige Bayern-Torwarttrainer Toni Tapalovic freigestellt. Diese Entscheidung hat Manuel Neuer extrem enttäuscht, weil Tapalovic sein enger Vertrauter ist. Neuer gab sogar ein Interview, in dem er Kritik an Bayern-Bossen geübt hat.
Als Ersatz für Tapalovic verpflichteten die Bayern den Torwarttrainer Michael Rechner von der TSG Hoffenheim. In dieser Woche kehrte Neuer nach seiner OP endlich auf den Rasen und machte erste torwartspezifische Übungen unter Rechners Leitung. Natürlich fragt man sich, ob das Verhältnis zwischen den beiden normal ist.
Laut der Bild-Zeitung ist aktuell keine Skepsis oder Ablehnung seitens Neuer gegenüber Rechner zu sehen. Der Quelle zufolge pflegen die beiden ein gutes, professionelles Verhältnis.
Der Quelle zufolge wirkten die beiden bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt auf dem Trainingsplatz ohne den blickdichten Vorhang als Sichtschutz zufrieden. Zudem scherzten sie immer wieder mit Reha-Trainer Thomas Wilhelmi zwischen den Sprung- und Fangübungen.
Nach Bild-Informationen gab es Gespräche zwischen den beiden, in denen Neuer Rechner versichert hat, dass ihn sein Ärger über das Tapalovic-Aus überhaupt nicht betrifft. Heißt: Als Tapalovic-Nachfolger kann Rechner nichts für die Entscheidungen der Bayern-Bosse.
Neuer soll sehr offen für die Zusammenarbeit mit Rechner sein - unter anderem, weil der Ex-Hoffenheimer wegen seiner innovativen Trainings-Methoden in der Torhüter-Branche ein hohes Ansehen genießt.
