Sport-Bild-Reporter Tobias Altschäffl hat ein Update zu Bayern-Sorgenkindern Leon Goretzka, Leroy Sane und Serge Gnabry geliefert.
Obwohl Goretzka am vergangenen Sonntag betonte, dass er nicht die Absicht hat, den FC Bayern zu verlassen, will Leon laut Altschäffl (via @iMiaSanMia) das Gefühl haben, dass er in dieser Saison viel Spielzeit bekommen wird, sonst könnte er seine Meinung ändern. Um regelmäßig vor der Heim-EM 2024 spielen zu können, wäre ein Wechsel unumgänglich. Die Bayern sind bereit, sich mit Angeboten der anderen Vereine für Goretzka zu beschäftigen.
Von Sane erwarten die Bayern laut Altschäffl (via @iMiaSanMia) mehr Torgefahr. Zwei Szenen wurden intern besonders diskutiert: Die 1-gegen-1-Chance, die er im Viertelfnial-Rückspiel der Champions League gegen Manchester City liegen ließ, sowie sein Fehlschuss gegen Köln, kurz bevor Jamal Musiala den Siegtreffer erzielte.
Sollte Sane oder Gnabry den Verein verlassen müssen, tendieren die Bayern-Bosse derzeit zu einem Sane-Verkauf. Genau wie bei Goretzka würden sie ihm keine Steine in den Weg legen. Sane möchte jedoch während der Saison vor der EM bleiben, zudem hat er nicht viele ernsthafte Optionen.
Was Gnabry angeht, galt er lange als Verkaufskandidat, allerdings wurden seine Zahlen der vergangenen Saison in der Saisonanalyse hervorgehoben, berichtet Altschäffl (via @iMiaSanMia). Fazit der Bayern-Verantwortlichen: "Gnabry hat zuverlässig geliefert".
