Pro-palästinensische Posts, die Noussair Mazraoui auf Instagram nach dem Überfall von Terroristen der Hamas auf Israel geteilt hat, sorgen weiter um Wirbel rund um den marokkanischen Nationalspieler. Mazraoui selbst tut nun alles, um zu zeigen, dass er gegen Terror und Krieg ist und keine anti-semitischen Gedanken hat.
Laut SPORT1 hat sich Mazraoui vor kurzem mit Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern getroffen. Dies haben die Sprecher des FC Bayern sowie der Kultusgemeinde auf die FAZ-Anfrage bestätigt.
Der Quelle zufolge hat das Gespräch schon am Donnerstag in der vergangenen Woche in den Räumen der Kultusgemeinde in München stattgefunden. Dieses Treffen soll Mazraoui selbst angeregt haben. Auch Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen kam zu diesem Treffen, die Israelitische Kultusgemeinde vertraten die Präsidentin Charlotte Knobloch sowie Vizepräsident Peter Guttmann.
Gegenüber der FAZ teilte der FC Bayern mit: "Es war ein sehr vertrauliches, offenes Gespräch." Details zum konkreten Inhalt und dem Ergebnis des Gesprächs wollten weder FC Bayern noch die Kultusgemeinde verraten.
