Laut Florian Plettenberg soll Joao Palhinha bei den Bayern auf dem Zettel stehen, da sich die Münchner vorerst auf die Verpflichtung von Verteidigern konzentrieren wollen und der Mittelfeldspieler als nicht stark genug eingeschätzt wird.
Trotzdem sehen die beiden Gründe nicht überzeugend genug aus.
Konzentration auf Innenverteidiger
Der FC Bayern München sucht seit dem letzten Sommer nach einem defensiven Mittelfeldspieler und es ist klar, dass man im Winter einen Sechser UND einen Innenverteidiger holen will. Das Geld dafür steht zur Verfügung, denn die Münchner einen Gewinn auf dem Transferfenster im Sommer markiert haben.
Geld
Auch der Grund für die Ablösesumme erscheint nicht sehr glaubwürdig. Der Spieler stand schon im letzten Sommer kurz vor einem Wechsel zu den Bayern und damals war die Ablösesumme etwas höher, wenn man den Berichten glauben darf.
Die Münchner haben den Portugiesen schon lange im Auge, und in dieser Saison spielt er sicher nicht schlechter. Es wäre also verwunderlich, wenn die Ablösesumme von 45 bis 50 Millionen Euro ein Problem darstellen würde.
Fazit
Florian Plettenberg ist sicherlich ein Pro-Bayern-Journalist, der desinformiert sein könnte und diese Fehlinformation kann der FC Bayern gezielt liefern.
Man will die Ablösesumme für den Spieler drücken und das Thema vor dem Transferfenster abkühlen. Es ist jedoch schwer zu glauben, dass der Junge, der seit drei Monaten als Hauptkandidat für die Sechser-Position galt, nun ganz vom Tisch ist.
