Rummenigge kritisiert DFB für Umgang mit Beckenbauer - den Namen einer Person will er überhaupt nicht in den Mund nehmen

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Rummenigge kritisiert DFB für Umgang mit Beckenbauer - den Namen einer Person will er überhaupt nicht in den Mund nehmen

Im Gespräch mit der Bild-Zeitung hat Karl-Heinz Rummenigge den DFB für dessen Verhalten im Zusammenhang mit der Sommermärchen-Affäre nach der WM 2006 scharf kritisiert, vor allem - wegen des Umgangs mit Franz Beckenbauer.

Auf die Frage, ob man versucht hat, die Person Franz Beckenbauer mit der vermeintlichen Sommermärchen-Affäre zu zerstören, antwortete Kalle wie folgt: "Ohne Franz Beckenbauer wäre der deutsche Fußball in dieser Art und Weise gar nicht möglich gewesen. Der DFB müsste ihm ein Denkmal setzen. Wir waren alle bei Bayern München entsetzt, als diese unbewiesenen Halb- und Unwahrheiten medial kund getan wurden und vom DFB noch mehr Öl in Feuer gegossen wurde."

Rummenigge fügte hinzu: "Insbesondere von einer Person, deren Namen ich nie mehr in den Mund nehmen werde."

Die Bild-Redaktion vermutet, dass Rummenigge dabei den ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger meinte: Der 78-Jährige soll angeblich die Enthüllungen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" im Jahr 2015 mit Informationen angeheizt haben. Zwanziger selbst dementiert diese Vorwürfe. Er forderte damals unter anderem vom DFB, finanzielle Ansprüche gegen Beckenbauer zu prüfen.

VerfasserMichael LutzQuelleBild
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