Nur Müller, Musiala und Tel bleiben definitiv, Zukunft von vier Bayern-Flügelstürmern ist unklar - kicker

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Nur Müller, Musiala und Tel bleiben definitiv, Zukunft von vier Bayern-Flügelstürmern ist unklar - kicker

Von den 7 Flügelspielern/offensiven Mittelfeldspielern (Kingsley Coman, Thomas Müller, Serge Gnabry, Mathys Tel, Leroy Sane, Jamal Musiala, Bryan Zaragoza) werden nur drei beim FC Bayern in der kommenden Saison definitiv bleiben - Müller, Musiala und Tel, berichtet der kicker (via @iMiaSanMia).

Der FC Bayern ist fest entschlossen, Musiala zu behalten. Es wird erwartet, dass Tel in der nächsten Saison eine größere Rolle spielen und mehr Spielzeit bekommen wird. Bayern-Bosse schätzen ihn sehr und Max Eberl nannte ihn ausdrücklich als Beispiel für den Weg, den die Bayern in Zukunft einschlagen wollen. Was Müller angeht, hat er seinen Vertrag bis 2025 natürlich verlängert, um zu bleiben.

Und wie steht es mit den Spielern, deren Zukunft fraglich ist?

Coman: Bayern-Bosse respektieren und schätzen Kingsley als verdienten Spieler sehr, insbesondere für sein Siegtor in der Champions League im Jahr 2020. Sie kritisieren jedoch seine mangelnde Entwicklung, vor allem wenn es um das Endprodukt im letzten Drittel des Spielfelds geht. Zudem ist der Franzose verletzungsanfällig. Sollte er seinen Wunsch äußern, den Verein im Sommer zu verlassen, würden die Bayern ihm sicherlich keine Steine in den Weg legen und wären bereit, sich mit Angeboten zu beschäftigen.

Gnabry: Serge spaltet intern die Meinungen. Es gibt Bayern-intern Stimmen, die glauben, dass Gnabry inkonsequent und verletzungsanfällig sei. Andere Stimmen glauben, dass er, wenn er fit ist, zuverlässig Tore und Vorlagen liefert. Seit seinem Wechsel zum FC Bayern hat er in jeder Saison mindestens 15 Tore erzielt. Diese Qualität wird im Verein geschätzt. Sollte es diesen Sommer jedoch Interessenten geben, ist ein Verkauf nicht ausgeschlossen. Gnabry fühlt sich derweil in München sehr wohl.

Zaragoza: Bryan möchte in der nächsten Saison beim FC Bayern bleiben und ist nicht bereit, auf Leihbasis zu wechseln. Unterdessen sind sich die Bayern-Bosse immer noch unentschlossen über seine Zukunft. Der Ausgang ist offen. Die Verantwortlichen erwarten von ihm, dass er den nächsten Schritt macht, die Sprache lernt und dem Niveau der Bayern gewachsen ist.

Sane: Uli Hoeneß mag Leroy sowohl als Fußballer als auch als Mensch. Auch der scheidende Trainer Thomas Tuchel ist ein Fan von Sane, beide hatten von Anfang an ein gutes Verhältnis. Aus Sanes Umfeld heißt es, Tuchel habe genau gewusst, wie man ihn einbeziehe und handhabe. Gespräche über Leroys Zukunft sollen bald stattfinden. Der Spieler mag die Stadt, den Verein, das Stadion, fühlt sich mit seiner Familie sehr wohl und würde gerne in München bleiben. Ein weiteres Auslandserlebnis ist nicht völlig ausgeschlossen, hat für Sane aber keine Priorität. Der neue Trainer wird eine wichtige Rolle spielen: Wie er mit Sane plant und was das für die Karriere des Spielers bedeuten würde. Sane ist fest entschlossen, die Champions League zu gewinnen, und das möchte er am liebsten mit den Bayern machen.

VerfasserMichael LutzQuellekicker via iMiaSanMia @ X
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