Falls ihr gestern keine Zeit hattet, um Nachrichten in unserer App zu verfolgen, stellen wir euch die Top-4-News vom Dienstag vor 👇
Die Zukunft von Serge Gnabry bei Bayern München bleibt ungewiss - diese Saison ist für ihn vor allem wegen Verletzungen eine wirklich schwierige. Konstante Leistungen gibt es schon seit langer Zeit auch nicht.
Die Münchner sind offen für einen Verkauf des 28-jährigen Rechtsaußen, der zu Top-Verdienern gehört, haben aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen, da Gnabry in der Kabine beliebt ist und zuletzt gute Leistungen liefern konnte, als er fit war, schreibt Sky-Reporter Florian Plettenberg auf X (ehemals Twitter).
Gnabry wird nur dann einen Wechsel in Erwägung ziehen, wenn er von einem Spitzenverein umworben wird. Ansonsten will er bei den Bayern bleiben, und bisher deutet auch alles darauf hin. Der Vertrag von Serge bei den Bayern läuft noch bis zum Sommer 2026.
In dieser Saison hat der Flügelstürmer nur 662 Minuten in 17 Spielen für den Verein in allen Wettbewerben auf dem Platz verbracht. Dabei hat er 5 Tore erzielt und 1 Assist gegeben.
Die Suche der Bayern nach einem neuen Trainer soll bis Ende April abgeschlossen sein. Max Eberl und Christoph Freund werden Jan-Christian Dreesen sowie dem Aufsichtsrat mit Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Herbert Hainer ihren Wunschkandidaten vorstellen, berichtet die Abendzeitung München.
Eine endgültige Entscheidung zugunsten von Julian Nagelsmann ist vereinsintern noch nicht gefallen. An der Säbener Straße heißt es, dass Nagelsmann einer der Kandidaten ist, die für den Job in Frage kommen. Eberl und Freund sind aber auch mit anderen Kandidaten im Gespräch, darunter Ralf Rangnick und Unai Emery. Roberto De Zerbi ist im Moment kein Thema. Die Bayern-Bosse hoffen, dass Nagelsmann sich selbst reflektiert und mehr Erfahrung gesammelt hat als in seiner ersten Amtszeit bei den Bayern. Intern wird er immer noch kontrovers gesehen.
Sollte die endgültige Entscheidung auf Nagelsmann fallen, würde Max Eberl ihn viel erfolgreicher führen und unterstützen, als es Kahn und Salihamidzic getan haben. Dem Trio Eberl, Freund und Nagelsmann wird allgemein zugetraut, den Kader für die neue Saison zusammenzustellen. Dennoch sind auch andere Trainer noch im Gespräch und es werden Ideen diskutiert.
Einer der Gründe für die Entlassung von Julian Nagelsmann im vergangenen Jahr war, dass der Trainer in Gesprächen mit Kahn und Salihamidžić mehrfach beklagte, dass er nicht mehr wisse, wie er die Spieler mit seinen Ideen erreichen könne. Sie [die Spieler] würden es einfach nicht auf dem Platz umsetzen, berichtet die Bild-Zeitung.
Max Eberl hingegen traut Nagelsmann zu, die Mannschaft in den Griff zu bekommen. Eberl gilt als großer Befürworter der Rückkehr von Nagelsmann. In den Gesprächen mit dem Management des Trainers ging es bereits um sehr konkrete Themen, unter anderem um die Struktur des Kaders. Damit soll eine Basis für Nagelsmann geschaffen werden, damit er seine Philosophie im Falle einer zweiten Amtszeit in München besser umsetzen kann
Konkret wurden mögliche Spielerverkäufe besprochen. Leon Goretzka und Serge Gnabry gehörten zu den Spielern, die als Verkaufskandidaten gelten. Beide Spieler spielten zuletzt in Nagelsmanns Kader keine Rolle mehr.
Nagelsmann hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen - sollte er sich aber nach der EM für eine Rückkehr in den Vereinsfußball entscheiden, sind die Bayern sein Favorit.
Chris Führich will nach Angaben seines Umfelds zum FC Bayern wechseln. Ein Wechsel nach München ist für den Spieler schon seit Jahren ein Traum, berichtet die SportBild.
Borussia Dortmund wollte Führich, der einst in den Jugendmannschaften der Dortmunder spielte, unbedingt zurückholen - doch seine Ablösesumme von 23,5 Mio. Euro ist für den BVB aus mehreren Gründen (Flügel keine Priorität, CL-Qualifikation ungewiss) schwer zu stemmen.
Bayern ist derzeit der Favorit auf die Verpflichtung von Führich, auch wenn er kein Top-Ziel der Mannschaft für den kommenden Sommer ist. Dies könnte jedoch ändern, falls Gnabry, Coman oder Sane den Verein verlassen.
