"Die Absage, die am meisten wehtut": Matthäus kritisiert Bayern-Bosse heftig wegen Rangnick-Fiasko

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"Die Absage, die am meisten wehtut": Matthäus kritisiert Bayern-Bosse heftig wegen Rangnick-Fiasko

Österreich-Nationaltrainer Ralf Rangnick wird nicht zu Bayern wechseln, obwohl sein Engagement als neuer FCB-Trainer in den letzten Tagen schon "Done-Deal" zu sein schien.

Er sagte dem FC Bayern jedoch unerwartet ab, und Lothar Matthäus sieht darin einen großen Grund dafür, die FCB-Bosse zu kritisieren.

"Das ist vielleicht die Absage, die Bayern München am meisten wehtut", so Matthäus gegenüber Bild (via sport.de). "Rangnick hätte noch mal einen großen Klub trainieren können und macht es nicht – obwohl eine solche Gelegenheit für ihn in seinem Alter vielleicht nie wieder kommt, anders als für Alonso oder Nagelsmann. Man muss feststellen: Die Bayern bekommen nicht mehr jeden Trainer, den sie haben wollen."

"Ich habe Verständnis für Rangnick", fuhr Weltmeister 1990 fort. "Er hat einen Super-Job als österreichischer Nationaltrainer, hat dort Erfolg, und bekennt sich zu der Verantwortung für seine Mannschaft, erst recht so kurz vor der EM. Für mich ist seine Entscheidung ein Zeichen von menschlicher Größe."

"Ich gehe davon aus, dass Ralf Rangnick in seiner Karriere sehr gut verdient hat. Für Geld muss er so einen Job nicht mehr machen. Für ihn scheinen andere Dinge wichtiger zu sein wie etwa Zufriedenheit, Gestaltungsmöglichkeiten und Loyalität."

AuthorAnton SeitzSourceBild via sport.de
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