Ex-BuLi-Trainer kritisiert Thomas Tuchel für Niederlage gegen Real Madrid, zeigt sich aber eher als Ignorant

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Ex-BuLi-Trainer kritisiert Thomas Tuchel für Niederlage gegen Real Madrid, zeigt sich aber eher als Ignorant

Aleksandar Pavlovic ist nach einem Zweikampf gegen Luka Modric in der 88. Minuten auf dem Rasen liegen geblieben. Schließlich musste er den Platz verlassen, um von den Ärzten behandelt zu werden. Der FC Bayern kassierte also das erste Tor in der Minderzahl, wofür der ehemalige Bundesliga-Trainer Horst Heldt Thomas Tuchel nun kritisiert:

"Der FC Bayern hätte den Ausgleich, der dazu geführt hat, dass alle etwas nervös geworden sind, gut verhindern können. Der FC Bayern hat nur viermal gewechselt und alle wissen, die Ersatzspieler machen sich im zweiten Abschnitt alle warm. Es wäre also kein Problem gewesen, dass ich ihn dann auswechsle", sagt er gegenüber Sky.

"Er spielt eine zentrale Position, da musst du viel laufen und immer dabei sein. Der Junge war müde. Es wäre kein Problem gewesen, zum Beispiel Leon Goretzka zu holen und das Trikot anzuziehen. Sie hatten den Ball. Es wäre also kein Problem gewesen, Manuel Neuer anzuzeigen, dass er den Ball ins Aus spielen soll."

Tuchel müsse die Situation daher "besser coachen", erklärte Heldt. "Auf dem Niveau entscheiden dann eben Kleinigkeiten über das Ergebnis. Alle Beteiligten hätten reagieren müssen, das haben sie aber nicht und haben gewartet."

Das klingt logisch, aber dabei vergisst Heldt die Fußballregeln... Die Trainer dürfen nur 3 Wechselfenster ausnutzen, was Thomas Tuchel zu diesem Zeitpunkt bereits gemacht hat. Er hätte frühestens vor der Verlängerung einen weiteren Spieler auswechseln dürfen.

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