"Innere Konflikte": Kim sagt, dass Tuchels Kritik an ihm nicht spurlos vorübergegangen ist

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"Innere Konflikte": Kim sagt, dass Tuchels Kritik an ihm nicht spurlos vorübergegangen ist

Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid (2:2) war Min-jae Kim an beiden Gegentoren des FC Bayern schuld. Nach der Partie übte Thomas Tuchel Kritik am Südkoreaner und sagte, dass sein Abwehrverhalten "zu gierig" war.

Im Interview mit t-online.de und dem koreanischen Portal "Footballist" sagt Kim nun, dass Tuchels Kritik nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist: "Als Verteidiger habe ich immer mit Überzeugung gespielt. Doch hier (bei Bayern, Anm. d. Red.) waren solche Eigenschaften nicht immer gefragt, was zu inneren Konflikten bei mir führte."

Im Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg am 12. Mai (2:0) gab Tuchel Kim eine Bewährungschance und ließ ihn von Beginn an spielen, aber scharfe Kritik des Trainers wirkte beim 27-Jährigen trotzdem nach: "Es gab viele Momente während des Spiels, in denen ich gezögert habe. Weil ich nicht mit voller Überzeugung spielen konnte."

Gleichzeitig betonte Kim: "Ich habe mich sehr bemüht, das zu zeigen, was der Trainer wollte."

VerfasserMichael LutzQuelleFootballist, t-online.de
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