Steffen Freund schießt gegen Hoeneß und Rummenigge: "Dann können sie es auch gleich selber machen"

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Steffen Freund schießt gegen Hoeneß und Rummenigge: "Dann können sie es auch gleich selber machen"

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Steffen Freund findet es "menschlich", dass der FC Bayern zum ersten Mal seit 12 Jahren komplett ohne Titel geblieben ist. Mit Blick auf die Trainersuche sollte sich "die Vereinsführung - ganz besonders Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge - allerdings mal hinterfragen", rät der 54-Jährige im Interview mit RTL, n-tv und sport.de (hier und weiter - zitiert von weltfussball.de).

Freund hinterfragt, "ob es richtig ist, zu allem und zu jedem jetzt immer noch einen Kommentar abzugeben". Aus seiner Sicht schadet solches Verhalten der neuen sportlichen Führung um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. "So wird es nichts. Dann können sie es auch gleich selber machen", schließt der Europameister von 1996 in Richtung Hoeneß und Rummenigge.

Es scheint, dass die Bayern einen neuen Trainer endlich gefunden haben: Medienberichten zufolge handelt es sich um Vincent Kompany, derzeit werden Verhandlungen mit dem FC Burnley bezüglich der Ablöse geführt. Steffen Freund zweifelt allerdings daran, dass der Belgier genau der richtige Mann für die Bayern ist.

Kompany sei ein Trainer, der beim FC Burnley eine "sehr positive" Entwicklung hingelegt habe, zudem sei er "gleichzeitig natürlich ein erfahrener Spieler gewesen", sagt Freund, verweist aber darauf, dass der 38-Jährige noch zu unerfahren ist: "Ich sage ganz klar: 'Ein Schritt zu früh. Erstmal noch eine Mannschaft nehmen, die nicht auf allerhöchsten Niveau spielt.'"

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