Einigung über Kompany-Deal, Pavlovic übt mit dem Ball: 5 Top-News bei Bayern, die ihr verpassen konntet

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Einigung über Kompany-Deal, Pavlovic übt mit dem Ball: 5 Top-News bei Bayern, die ihr verpassen konntet

Falls ihr gestern keine Zeit hattet, um Nachrichten in unserer App zu verfolgen, stellen wir euch die Top-5-News vom Samstag vor 👇

Die lange Bayern-Trainersuche ist offenbar zu Ende: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner und der FC Burnley eine Einigung bezüglich der Verpflichtung von Vincent Kompany erzielt: Der 38-Jährige soll der neue Bayern-Cheftrainer werden.

Laut dem Sky-Reporter Florian Plettenberg ist die Saga beendet: Mit Burnley wurde eine komplette Einigung erzielt. Die Ablöse beträgt rund 10-12 Millionen Euro - und wenn das stimmt, ist das weniger als zuvor berichtet wurde. Zur Erinnerung: Am Anfang forderte Burnley 20 Millionen Euro, vor einigen Stunden berichtete der belgische Reporter Sacha Tavolieri, dass die Bayern 15,1 Mio. Euro zahlen werden. Es scheint also, dass es den Bayern gelungen ist, die Ablöse noch ein bisschen zu drücken.

Nach Plettenbergs Informationen bekommt Kompany bei Bayern einen Vertrag bis 2027. Das Einzige, was noch fehlt, ist seine Vertragsunterschrift.

Auch Fabrizio Romano schreibt, dass die Einigung mit Burnley erzielt wurde, nach seinen Informationen liegt die Ablöse bei 12 Mio. Euro.

Der FC Bayern München hat wohl ein Auge auf einen Torhüter aus der 2. Bundesliga geworfen, berichtet die Bild-Zeitung.

Die Rede ist von Jonas Urbig, dessen Vertrag dem 1. FC Köln gehört, der aber die letzte Saison bei Greuther Fürth verbracht und seine Qualität auf dem Platz bewiesen hat.

Es ist jedoch unklar, wie der Plan der Münchner mit dem 20-jährigen Keeper aussieht. Er könnte als der Torhüter der 2. Mannschaft kommen oder den Platz des 3. Torhüters einnehmen, falls Daniel Peretz im Sommer verliehen wird.

Die beiden Optionen sind jedoch sehr fraglich, denn der Torhüter hat die ganze Saison als Stammtorhüter in der 2. Bundesliga gespielt. Wäre er also bereit, einen Schritt nach hinten zu machen, um eine Chance bei Bayern zu bekommen?

Nach den Absagen von Xabi Alonso, Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann hat der FC Bayern versucht, sich die Dienste von Thomas Tuchel für eine weitere Saison zu sichern. Es gab ein Treffen zwischen dem Trainer und dem Vorstand des Vereins, aber beide Seiten konnten sich nicht einigen.

Nun steht Thomas Tuchel vor einer Rückkehr nach England, wo er Manchester United übernehmen könnte.

Wie Christian Falk berichtet, geht man beim FC Bayern davon aus, dass der Trainer schon länger von seinem Wechsel zu den Red Devils wusste und die Verhandlungen mit den Bayern aus diesem Grund scheitern ließ.

Bei der 2:4-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim zog sich Aleksandar Pavlovic im 1. Durchgang eine Bänderdehnung im rechten Knöchel zu. Bereits am nächsten Tag gab Aleks aber die Entwarnung und sagte, dass seine Teilnahme an der EM 2024 nicht in Gefahr ist.

Am Donnerstag nahm Pavlovic das Lauftraining auf, und heute folgte der nächste wichtige Schritt: Laut dem Sportjournalisten Victor Catalina übte der 20-Jährige am Samstag wieder mit dem Ball. Wichtig war zudem, dass Aleks kein Band mehr an seinem Knöchel trug.

Zur Erinnerung: Für Pavlovic und Co. beginnt die EM am 14. Juni: An diesem Tag spielt der Gastgeber des Turniers Deutschland gegen Schottland in der Allianz Arena in München.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Vincent Kompany der neue Cheftrainer des FC Bayern: Die Einigung mit dem FC Burnley über die Ablöse für den 38-jährigen Belgier wurde erzielt.

Nach der offiziellen Vorstellung des neuen Trainers werden die Bayern die Kaderplanung für die kommende Saison intensivieren. Wenn der Verein mit den Neuverpflichtungen für viel frischen Wind sorgen will, müssen einige Spieler verkauft werden, um die nötigen Millionen einzubringen.

Die Bild-Zeitung (via @BayernNewsw) nennt die Verkaufskandidaten der Münchner.

Serge Gnabry: Der Flügelstürmer hat einen Vertrag bis 2026, gilt aber schon lange als Topkandidat für einen Verkauf. Er ist zu oft verletzt (aktuell leidet er an einem Muskelfaserriss und wird daher die Europameisterschaft 2024 verpassen) und liefert nur selten die Topleistungen ab, die er vor einigen Jahren gezeigt hat. Das Problem: Gnabry verdient fast 20 Millionen Euro im Jahr, und es wird für ihn schwierig sein, dieses Geld anderswo zu bekommen. Es wird wahrscheinlich nicht einfach sein, ihn zu verkaufen.

Kingsley Coman: Ähnliche Situation wie bei Gnabry. Er ist zu oft verletzt und zeigt zu wenig Konstanz. Der Franzose hat einen Vertrag bis 2027, einen Marktwert von 65 Millionen Euro und könnte den Bayern bei einem Verkauf eine hohe Summe einbringen.

Joshua Kimmich: Eines der schwierigsten Personalthemen. Wie will der neue Trainer ihn einsetzen? Als Anführer im Mittelfeld? Oder rechts in der Defensive? Davon hängt ab, wie Kimmich seine Zukunft plant. Sein Vertrag läuft 2025 aus und wenn er ihn nicht verlängern will, würden die Bayern lieber auf einen sofortigen Verkauf drängen, um eine Ablösesumme zu kassieren.

Leon Goretzka: Er ist beim FC Bayern auch eine Führungspersönlichkeit und hat sich klar zum Verein bekannt. Aber auch hier stellt sich die Frage: Will der FC Bayern frischen Wind ins Mittelfeld reinbringen, zum Beispiel mit Barcelonas Frenkie de Jong, der auf der Einkaufsliste steht?

Dayot Upamecano: Spielte eine eher schwache Saison, saß zuletzt nur auf der Bank. Die Bayern sind an Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) interessiert, hätten dann aber viel zu viele Innenverteidiger, sodass man jemanden verkaufen müsste. Upamecano könnte eine hohe Ablösesumme einbringen.

Alphonso Davies: Er liebäugelte immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid, aber seine Leistungen wurden immer schlechter. Der FC Bayern will seinen Vertrag (bis 2025) eigentlich verlängern, doch Davies verlangt zu viel Geld. Eine Trennung im Sommer ist durchaus möglich – aber ist Real immer noch an Phonzie interessiert?

Noussair Mazraoui: Er war oft verletzt, außerdem haben die Bayern im Winter mit Sacha Boey eine teure Alternative für den Marokkaner verpflichtet. Zudem wird Josip Stanisic voraussichtlich zurückkehren. Mazraoui wäre dann ein möglicher Verkaufskandidat.

VerfasserMichael LutzQuelleTribuna.com
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