Randal Kolo Muani wollte von Eintracht Frankfurt am Ende unbedingt weg. Der französische Nationalspieler hatte dafür sogar gestreikt und den Eintracht-Verantwortlichen laut Sport1 über seinen Berater Moussa Sissoko mitgeteilt, dass er "nie wieder in diesem Trikot spielen" werde.
Die Fans der Hessen sind deshalb gar nicht gut auf den 24-Jährigen zu sprechen. "Kohle Muani – Geld verändert nicht den Charakter, es macht ihn nur sichtbar", hieß es auf einem Banner während des jüngsten Bundesliga-Heimspiels gegen den 1. FC Köln.
Gegenüber den Vereinsmedien seines neuen Vereins präsentiert sich Kolo Muani nun jedenfalls voller Tatendrang. "Es ist der Verein, den ich unterstützt habe, als ich klein war. Es ist meine Stadt, also war ich bereit, alles zu tun, um hierher zu kommen", sagt der Stürmer über PSG.
Er sei "bereit, für dieses Trikot zu sterben" und zudem "stolz, dass der Präsident (Nasser Al-Khelaifi) so viel getan hat, dass ich kommen kann" - und zwar mit der Eintracht eine Ablöse von 95 Millionen Euro zu vereinbaren.
