Bellingham führt die Rangliste an, während Mbappe aus den Top-10 herausfällt: Das CIES hat die Rangliste der teuersten Spieler der Welt aktualisiert

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Bellingham führt die Rangliste an, während Mbappe aus den Top-10 herausfällt: Das CIES hat die Rangliste der teuersten Spieler der Welt aktualisiert

Nach Angaben des Forschungszentrums CIES ist Jude Bellingham der teuerste Spieler der Welt geworden.

Bellingham hat eine brillante erste Saisonhälfte bei Real Madrid hinter sich. Der 20-jährige Mittelfeldspieler hat seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund im Sommer für 103+30 Mio. € 17 Tore in 21 Spielen erzielt. Der englische Spieler hat bereits den Rekord von Cristiano Ronaldo für die meisten Tore in den ersten 15 Spielen für den Verein gebrochen.

Damit ist Jude laut CIES zum teuersten Spieler der Welt aufgestiegen. Ihrem statistischen Modell zufolge ist sein Preis in den letzten Monaten dramatisch gestiegen.

In der vorherigen Version der Rangliste, die im Juni 2023 veröffentlicht wurde, lag Erling Haaland an der Spitze und Bellingham nur auf Platz 4:

Jetzt hat Jude seinen ehemaligen Teamkollegen von Borussia Dortmund mit einer Ablösesumme von fast 80 Millionen Euro übertroffen.

Zwei weitere Spieler von Real Madrid, Vinicius und Rodrygo, konnten sich ebenfalls unter den Top-5 der Liste platzieren.

Doch nicht nur Madrid ist mit drei Spielern unter den Top-10 vertreten. Auch drei Spieler von Manchester City sind dabei: die allgegenwärtigen Phil Foden und Erling Haaland sowie Julian Alvarez, der mit den Citizens in der vergangenen Saison nicht nur das Triple holte, sondern mit Argentinien auch die Weltmeisterschaft gewann.

Jamal Musiala ist mit seinem Preis von 152,4 Millionen Euro der teuerste Spieler der Bundesliga und der neunt teuerste Spieler der Welt.

Mbappe ist inzwischen aus den Top-10 herausgefallen und belegt diesmal Platz 27, knapp vor Alexis Mac Allister und hinter Xavi Simons.

Im Vergleich zu der im Juni veröffentlichten Liste hat sich die Zahl der Spieler, die mehr als 100 Millionen Euro wert sind, von 20 auf 39 fast verdoppelt. Dies spiegelt nach Ansicht des Zentrums die starke Inflation auf dem Transfermarkt wider, die sich während des sommerlichen Transferfensters verstärkt hat.

VerfasserVožykQuelleTribuna
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