Liverpools Startelf für das Champions-League-Finale wird als "klassisch" bezeichnet - doch es gibt eine Nuance

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Liverpools Startelf für das Champions-League-Finale wird als "klassisch" bezeichnet - doch es gibt eine Nuance

Unter Liverpool-Fans, Journalisten und Experten gibt es den Begriff der "klassischen Elf". Er bezieht sich auf die besten und stärksten Spieler, die während der Ära von Jürgen Klopp im Verein waren. Eine solche Mannschaft betrat im UCL-Finale der Saison 2018/19 von der ersten Minute an das Spielfeld. Damals besiegten die Reds Tottenham im Metropolitano mit 2:0.

Von der ersten Minute an hatte Klopps Team also Alisson, Robertson, Van Dijk, Matip, Trent, Wijnaldum, Fabinho, Henderson, Mane, Firmino und Salah auf dem Platz. Diese Kombination von Jungs schien schon viele Spiele zusammen absolviert zu haben, denn zu jenem Zeitpunkt wirkte diese Mannschaft perfekt oder nahezu perfekt.

In den Kommentaren versuchten die Fans, den Fakt zu leugnen, bestätigten ihn aber nur. So verpasste Alisson Becker verletzungsbedingt den Beginn der nächsten Saison und wurde durch Adrian im Tor ersetzt. Darüber hinaus verloren Joël Matip und Georginho Wijnaldum verletzungsbedingt ständig ihren Platz im Kader und wurden durch James Milner und Joe Gomez ersetzt.

Es stellt sich also heraus, dass Liverpools "klassische" XI nur einmal existierte - während des Champions-League-Finales, das schließlich gewonnen wurde. Und sie hat sich nie mehr wiederholt.

VerfasserVožykQuelleTribuna
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