Drei australische Fußballspieler der ersten Liga wurden nach Ermittlungen wegen mutmaßlichen Wettbetrugs angeklagt.
Die Ermittlungen wurden von der Abteilung für organisierte Kriminalität im Zusammenhang mit mutmaßlichem Wettbetrug innerhalb der Strike Force Beaconview durchgeführt.
Die Strike Force Beaconview wurde im Dezember 2023 von der Glücksspielabteilung der Abteilung für organisierte Kriminalität des State Crime Control Department mit Unterstützung der UK Gambling Commission gegründet, um mutmaßliche Manipulationen von gelben Karten durch Spieler des Fußballclubs zu untersuchen.
Es stellte sich heraus, dass der ältere Spieler angeblich Anweisungen von jemandem erhielt, der angeblich in Südamerika war, um gelbe Karten während bestimmter Spiele gegen Geld zu arrangieren.
Bei den Spielen am 24. November 2023 und am 9. Dezember 2023 sollen die Gelben Karten manipuliert worden sein, während bei den Spielen am 20. April 2024 und am 4. Mai 2024 erfolglos versucht worden sein soll, die Anzahl der Gelben Karten zu kontrollieren.
Nach Abschluss der Ermittlungen werden die drei Spieler im Alter von 33, 27 und 32 Jahren am 24. Juni, 27. Juni bzw. 30. Mai vor Gericht erscheinen.
Die Polizei von New South Wales hat die Namen der Spieler nicht bekannt gegeben, aber zahlreiche Berichte zitieren eine Erklärung des Macarthur A-League-Teams, in der es heißt: "Die Integrität unseres Spiels steht an erster Stelle und wir werden in dieser Angelegenheit eng mit allen zuständigen Behörden zusammenarbeiten.
Auch die A-League selbst gab eine Erklärung ab: „Die Integrität unseres Spiels muss unerschütterlich geschützt werden, und wir arbeiten in dieser Angelegenheit eng mit allen zuständigen Behörden zusammen".
„Aufgrund der Art der Untersuchung und der laufenden polizeilichen Ermittlungen können wir zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Kommentare abgeben“.
Anfang des Monats wurde Sandro Tonali wegen Wettbetrugs für zwei Monate gesperrt und mit einer Geldstrafe von 20.000 Pfund belegt.
