Warum wurde Zaragoza-Deal so lange geheim gehalten? Das lag an seinem Vater und Christoph Freund - Bericht

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Warum wurde Zaragoza-Deal so lange geheim gehalten? Das lag an seinem Vater und Christoph Freund - Bericht

Am Mittwoch, 6. Dezember, hat der FC Bayern die Verpflichtung des Flügelstürmers Bryan Zaragoza vom spanischen Verein Granada bekannt gegeben. Der 22-Jährige schließt sich dem deutschen Rekordmeister im Sommer 2024 an.

Im Vorfeld wusste lange niemand über den Zaragoza-Transfer. Erst am Tag vor der offiziellen Bekanntgabe des Deals berichtete der spanische Sender "El Chiringuito" als erste Quelle darüber. "Der Transfer kam völlig aus dem Nichts", bestätigte SPORT1-Reporter Kerry Hau im Podcast "Die Bayern-Woche" (via weltfussball.de). Dass die Bayern den Deal "in Ruhe und ohne Maulwürfe durchgebracht" haben, lag laut Hau an mehreren Faktoren.

Nach Informationen von Hau war Bayern-Sportdirektor Christoph Freund sehr daran gelegen, nichts nach außen dringen zu lassen. Schließlich gilt Bryan Zaragoza als sein erster großer Transfer im Amt des FCB-Sportdirektors.

Zudem wird der 22-jährige Spanier von seinem Vater beraten und nicht von einem Mitarbeiter einer großen Agentur, wo wichtige Informationen durchsickern können. Zaragozas Vater zeigte sich genauso schweigsam wie der Spieler selbst.

Laut Kerry Hau hatte es beim FC Bayern einen so diskret verlaufenen Transfer-Poker wohl seit der Verpflichtung von Tanguy Nianzou im Sommer 2020 nicht mehr gegeben. Der junge Franzose wechselte damals geräuschlos von PSG zum deutschen Rekordmeister, konnte sich aber beim FCB nicht durchsetzen und wurde zwei Jahre später an den FC Sevilla verkauft.

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