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Die Bayern haben nun Gespräche mit Hansi Flick aufgenommen, in der Hoffnung, den ehemaligen deutschen Cheftrainer für eine zweite Amtszeit in die Allianz Arena zu holen, berichtet The Athletic.
Der Klub hat sich bisher erfolglos um mehrere potenzielle Kandidaten bemüht und mehrere Absagen kassiert.
Laut den früheren Berichten wäre Hansi Flick durchaus offen, wieder einmal die Münchner zu übernehmen. Hier ist er zum Cheftrainer mit dem Siegerimage geworden und alle Seiten wollen bestimmt, dass diese Geschichte wiederholt wird.
Morgen spielt der FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg und Thomas Tuchel muss auf mehrere Spieler im Kader verzichten. Einige werden geschont, andere kämpfen gegen ihre Verletzungen:
👉 Harry Kane
👉 Leroy Sané
👉 Serge Gnabry
👉 Jamal Musiala
👉 Kingsley Coman
👉 Raphaël Guerreiro
👉 Bouna Sarr
👉 Tarek Buchmann
👉 Sacha Boey
So ist es überhaupt nicht schwierig, die Startelf der Dortmunder vorauszusagen. Der Trainer hat einfach keine Wahl:
Bank: Ulreich - Upamecano, de Ligt, Pavlovic, Zaragoza, Zvonarek.
Es gibt nur die Frage, ob Tuchel Aleksandar Pavlovic statt Konrad Laimer spielen lässt, aber der junge Mittelfeldspieler hat im Spiel gegen Real Madrid einen Schlag bekommen, sodass er das Spiel wohl auf der Bank beginnen wird.
Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick haben sich Bayern-Verantwortliche offenbar auf einen neuen Top-Favoriten für den Cheftrainer-Posten festgelegt: Nach Sky-Informationen beschäftigt sich der FC Bayern intensiv mit der Personalie Hansi Flick.
Laut Sky (via weltfussball.de) könnte Flick im Fall einer möglichen Rückkehr zu Bayern Miroslav Klose als Co-Trainer mitbringen. Darüber hinaus soll auch Ex-FCB-Torwarttrainer Toni Tapalovic Teil der Pläne sein. Der Kroate soll allerdings nicht mehr als Torwart-Trainer fungieren, diese Rolle hat mittlerweile Michael Rechner übernommen, sondern ebenfalls als Co-Trainer.
Tapalovic ist ein enger Vertrauter von Manuel Neuer, vom Juli 2011 bis Januar 2023 war er als Torwarttrainer beim FC Bayern tätig. Sein Aus Anfang 2023 sorgte für großen Wirbel, es gab Gerüchte, dass es große Unstimmigkeiten zwischen ihm und dem damaligen FCB-Cheftrainer Julian Nagelsmann gegeben hat.
Serge Gnabry hat sich bei der 1:2-Niederlage gegen Real Madrid einen Muskelbündelriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen. Die Saison ist für ihn gelaufen - und aktuell ist sogar fraglich, ob er überhaupt noch einmal für Bayern spielen wird.
Nach Informationen der Bild-Zeitung gilt Gnabry schon seit mehreren Monaten als Verkaufskandidat im kommenden Sommer. Bayern-Verantwortliche finden, dass die Leistungen von Gnabry gemessen an seinem Top-Gehalt (geschätzte 20 Mio. Euro pro Saison) zuletzt viel zu inkonstant waren. Großen Anteil daran hat seine große Verletzungsanfälligkeit.
Der Quelle zufolge wären die Münchner bereit, Gnabry im Sommer 2024 im Fall eines attraktiven Angebots zu verkaufen. Es ist allerdings fraglich, ob es Interessenten geben wird, die trotz des Formtiefs und der Verletzungsanfälligkeit von Gnabry bereit wären, ein großes Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt zu bezahlen. Dazu kommt, dass auch Gnabry selbst, der sich in München wohlfühlt, einem möglichen Transfer zustimmen müsste.
Eine wichtige Rolle bei Gnabrys Zukunft könnte unter anderem der neue Trainer spielen, den die Münchner immer noch nicht gefunden haben.
