Eintracht Frankfurt sieht Potenzial für 230 Millionen Euro Transfererlöse in den nächsten Jahren

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Eintracht Frankfurt sieht Potenzial für 230 Millionen Euro Transfererlöse in den nächsten Jahren

Eintracht Frankfurt hat laut SportBild einen Transferplan aufgestellt, der dem Verein in den nächsten Jahren 230 Millionen Euro aus Verkäufen einbringen könnte.

Die Kaderplanung der Frankfurter sieht vor, Spieler spätestens nach drei Jahren zu verkaufen. Zudem haben sie begonnen, einige ihrer Spieler mit einem internen Preisschild zu versehen. So will Frankfurt Willian Pacho, Hugo Larsson und Junior Dina Ebimbe für jeweils 40 Millionen Euro verkaufen, während bei Paxten Aaronson und Farès Chaïbi ein Preisschild von mindestens 30 Millionen Euro hängt. Dieses Transfermodell zeigt sich auch bei zwei der wichtigsten Abgänge der Frankfurter in diesem Sommer: Randal Kolo Muani (PSG) und Jesper Lindstrøm (Napoli).

Darüber hinaus hat Frankfurt von den aktuellen Spielern nur einen Leihspieler, Robin Koch, der nach Ablauf seines Vertrages bei Leeds voraussichtlich ablösefrei wechseln wird.

Ein weiterer Aspekt der Frankfurt-Planung ist, dass keiner der Leistungsträger eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hat und alle Spieler unter 30 Jahren Verträge mit einer Restlaufzeit von mindestens drei Jahren besitzen. Damit kann Frankfurt eine ähnliche Situation wie bei Daichi Kamada (Lazio) und Evan Ndicka (Napoli) vermeiden, die beide im Sommer ablösefrei gingen.

Mit dem Geld will Frankfurt in die Jugend- und Fraueninfrastruktur des Vereins sowie in die erste Mannschaft investieren. Im Winter soll ein neuer Stürmer verpflichtet werden. Frankfurt hat bereits mit dem Scouting begonnen und könnte auch einen neuen Innenverteidiger verpflichten, wobei Zeno Debast von Anderlecht eine Option wäre.

VerfasserOleksandr Manov .QuelleSportBild
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