'Gott sieht alles und hat dann wahrscheinlich beim Kollegen kurz in die Wade gestochen' - Kroos über die Schiedsrichterei gegen Sevilla

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'Gott sieht alles und hat dann wahrscheinlich beim Kollegen kurz in die Wade gestochen' - Kroos über die Schiedsrichterei gegen Sevilla

Toni Kroos hat sich über die Schiedsrichterleistung im Spiel zwischen Real Madrid und Sevilla geäußert.

In der 26. Runde der La Liga gewann der Verein aus Madrid mit 1:0. Das Spiel wurde von einem Schiedsrichtergespann unter der Leitung von Isidro Diaz de Mera geleitet. Aufgrund einer Verletzung in der zweiten Halbzeit übernahm jedoch Carlos Fernandez Buergo die Leitung der Partie.

"Irgendwo habe ich gelesen: 'Wenn Toni Kroos und Carlo Ancelotti beide wegen Meckern Gelb kriegen, dann ist irgendetwas faul, dann kann etwas nicht stimmen'. Die Emotion kommt bei mir jetzt eigentlich nicht immer so extrem zum Vorschein. Ich bin eigentlich auch niemand, der sich während des Spiels sehr gerne mit Schiedsrichtern beschäftigt, mache ich normal auch nie. Aber das war in der Tat irgendwie einer zu viel, eine Kleinigkeit zu viel.

Es hat sich über die ganze erste Halbzeit summiert, finde ich, dass alles, was 50:50 war, gegen uns gepfiffen wurde. Auch Szenen, die gar nicht 50:50 waren. Was mich bei meiner Aktion so aufgeregt hat, ist, dass er ja wirklich einen Meter danebenstand. Das war ja Wahnsinn. Ich gehe ja quasi weg vom Gegenspieler. Ich sehe, dass er da am eigenen Sechzehner anfängt, zu dribbeln – und sehe schon, wie er einfach nur in mich reinlaufen will. Ich gehe dann sogar noch weg, dass er gar nicht groß zum Kontakt kommt. Und das pfeift er dann ab. Gott sieht alles und hat dann wahrscheinlich beim Kollegen kurz in die Wade gestochen. Da waren 80.000 Sniper, die waren alle bereit.

Ich muss sagen, dass der vierte Schiri viel besser war. Er hat einen guten Job gemacht", sagte der Mittelfeldspieler im Podcast Einfach mal Luppen.

VerfasserVožykQuelleEinfach mal Luppen
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