Mauricio Pochettino hat den FC Chelsea im gegenseitigen Einvernehmen verlassen

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Mauricio Pochettino hat den FC Chelsea im gegenseitigen Einvernehmen verlassen

Chelseas Cheftrainer Mauricio Pochettino hat den Verein verlassen.

Seine Assistenten Jesus Perez, Miguel D'Agostino, Toni Jimenez und Sebastiano Pochettino sind ebenfalls gegangen.

Laut The Telegraph wurde die Entscheidung in gegenseitigem Einvernehmen nach einem zweitägigen Treffen zwischen dem Trainer und den Sportdirektoren Paul Winstanley und Laurence Stewart sowie dem Miteigentümer des Vereins, Behdad Eghbali, getroffen. Zuvor hatte er sich mit einem weiteren Miteigentümer, Todd Boehly, getroffen.

Die Parteien beendeten die Zusammenarbeit konfliktfrei und in freundschaftlichem Einvernehmen.

Der Vorstand des Londoner Klubs wird sich ab sofort nach einem jungen und progressiven Trainer umsehen.

Mögliche Kandidaten für den Posten des neuen Trainers von Chelsea: Sebastian Hoeneß von Stuttgart, Miguel Sanchez von Girona, Kieran McKenna von Ipswich und Enzo Maresca von Leicester.

Der 52-jährige Argentinier übernahm die Londoner im Sommer 2023 und unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Für die vorzeitige Beendigung des Vertrages soll er eine hohe Entschädigung erhalten.

In 51 Spielen unter der Leitung von Pochettino hat Chelsea 27 gewonnen, 10 unentschieden gespielt und 14 Niederlagen kassiert.

Die Mannschaft belegt in der Premier League den sechsten Tabellenplatz und spielt in der Qualifikation zur Conference League. Pochettino führte den Verein auch ins Finale des EFL Cups und ins Halbfinale des FA Cups.

Mauricio ist mit erhobenem Haupt und intaktem Ruf gegangen. Laut den Verantwortlichen an der Stamford Bridge hat Chelseas Saison insgesamt jedoch nicht den Erwartungen entsprochen, die vor der Saison geweckt wurden, und die häufigen Verletzungen von Spielern waren ein Problem.

VerfasserVožykQuelleThe Telegraph
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