Gerard Pique erinnerte sich an das Scharmützel mit dem Schiedsrichter beim Spiel zwischen Osasuna und Barcelona, das mit einem 2:1-Auswärtssieg der Katalanen endete.
Der Verteidiger, der das letzte Spiel seiner Karriere auf der Bank begann, begann in der Halbzeitpause mit dem Schiedsrichter Jesús Gil Manzano über den Platzverweis von Robert Lewandowski zu streiten. Der Schiedsrichter zeigte Pique die Rote Karte.
Im Schiedsrichterbericht spiegelte der Unparteiische obszöne Worte von Pique wider. Demnach soll Barca-Verteidiger einen Satz gesagt haben, der sich mit "Ich sch**ße auf deine Mutter" übersetzen lässt.
"Seit ich 17 bin, gebe ich Interviews. Jetzt bin ich frei, ich muss mich nicht mehr in die Schublade stecken und das sagen, was man sagen muss. Ich habe auf niemandes Mutter gesch***en. Ich erkläre, was passiert ist.
In der Pause, nachdem uns der Schiedsrichter genervt hat - die erste Gelbe Karte für Lewandowski, eine nicht gegebene Ecke, ein Foul an Marcos Alonso... Wir sind in den Tunnel gegangen, und ich habe ihm gesagt, dass er uns immer schadet. Dafür hat er mich vom Platz gestellt.
Ich bin überrascht, dass er mich deswegen des Feldes verwiesen hat. Für die kleinste Kleinigkeit wirst du vom Platz gestellt, und du kannst nichts sagen. In der Premier League lassen dich Schiedsrichter mit ihnen reden.
Ich, bereits des Feldes verwiesen, gehe mit Teamkollegen in die Umkleidekabine. Jemand sagte: 'Ich sch***e auf deine Mutter...' Der Schiedsrichter hörte die Worte und dachte, ich hätte es gesagt", erklärte Pique.
