Die Liebe des Franzosen zum Rennsport ist schon seit langem offensichtlich.
Im Gespräch mit dem britischen Fernsehsender Sky Sports verriet Zinedine Zidane, wie er seine Spieler motiviert.
"Wenn ich mit Fußballern spreche, führe ich oft die Formel 1 als Beispiel an. Wenn sie die Reifen innerhalb von drei Sekunden wechseln, verstehe ich überhaupt nicht, wie sie das machen. Das verwirrt mich sehr. Wenn man den Spielern also etwas vermitteln will, kann man immer sagen: 'Schaut euch diese F1-Jungs an. Das ist einfach Top-Niveau. Besser kann es gar nicht werden'."
Der ehemalige Cheftrainer von Real Madrid ist ein langjähriger F1-Fan. Bei den spanischen Rennen war er oft im Fahrerlager zu sehen, und er besuchte auch einen der prestigeträchtigsten Grand Prix - Monaco.
Im Jahr 2005 wurde er in Begleitung von Flavio Briatore, dem Chef von Renault, fotografiert. Zidane spielte damals für Real Madrid und fand im Mai ein freies Zeitfenster, um an einem Rennen in Monaco teilzunehmen.
2007 erhielt Zinedine Zidane ein wahrhaft königliches Geschenk: ein paar Runden in einem Ferrari FXX neben der Legende Michael Schumacher. "Das war ein tolles Gefühl. Eigentlich wollte ich sogar noch etwas schneller aus dem Auto steigen. Doch ich war sehr froh, neben Michael Schumacher zu sitzen", teilte der Franzose seine Eindrücke von der Fahrt.
Im Jahr 2023 erscheint der Franzose erneut im Fürstentum, diesmal aber in einem neuen Status - als Markenbotschafter von Alpin. Dies ist der neue Name für das ehemalige Renault-Team, das nun in die Kategorie der Motorenlieferanten aufgestiegen ist.
