Eden Hazard sagt, er wäre nicht er selbst, wenn er den Charakter von Cristiano Ronaldo hätte.
- Ist Fußball für Sie ein Job?
- Nein, es ist ein Spiel. Und ich habe versucht, das bis zum Ende beizubehalten. Sobald diese Einstellung weg war, habe ich meine Karriere beendet. Ich wusste, dass es ein Job war, weil ich damit mein Geld verdiente. Aber ich wollte nichts damit zu tun haben. Es war meine Lieblingsbeschäftigung, mein Spielzeug. Deshalb habe ich diesen Beruf gewählt. Ich sage Ihnen, was ich denke.
- Hätten Sie gerne eine andere Mentalität? Wie Cristiano Ronaldo zum Beispiel?
- Nein, dann wäre ich nicht ich. Eine Stunde im kalten Bad nach dem Spiel, nein. Ich will Zeit mit meinen Freunden verbringen, nach Hause gehen, Karten spielen, ein Bier trinken. Zwei Stunden am Stück mit den Kindern im Garten spielen, das war meine Erholung.
Wenn ich so leben würde wie Cristiano, wäre ich ausgebrannt. Aber das ist nur ein Beispiel, es gibt auch andere Spieler mit dieser Einstellung.
- Wie sind Sie mit den Anforderungen des Profifußballs umgegangen?
- Wenn man gut ist, kann man auf dem Platz machen, was man will. Nach diesem Prinzip bin ich immer vorgegangen. Ich habe mich selbst gemanagt.
Ich bin nicht alle drei Tage ins Fitnessstudio gegangen, ich habe nicht drei Stunden Physiotherapie gemacht, um mich zu erholen. Aber ich habe mich bewegt. Und das ist alles, was ein Spieler braucht", sagte der ehemalige Angreifer des FC Chelsea und von Real Madrid, der seine Karriere im Oktober 2023 beendet hat.
